Trotz ausgefallenem SoLa, haben wir uns natürlich nicht die Chance entgehen lassen, mit Asterix und Obelix auf ein Abenteuer zu gehen. Mit ihnen sind wir in die Welt der Gallier und Römer eingetaucht. Können wir das Dorf vor den Römern schützen?

Asterix und Obelix empfangen uns, zusammen mit Miraculix und Majestix beim Ofehüsi und wir machen uns gleich auf den Weg in ihr gallisches Dorf. Trotz des heissen Tages haben alle den 30-Minuten Marsch zum Dorf gut überstanden. Naja, fast alle: Kurz vor dem gallischen Dorf werden wir von den Römern überrascht, die Miraculix mitnehmen. Das ist natürlich ein riesiger Verlust für das gallische Dorf! Alle Dorfbewohner:innen sind erschüttert und es wird bereits getuschelt, wie man ihn zurückholen könnte! Bevor konkrete Pläne geschmiedet werden, gibt es allerdings ein stärkendes Mittagessen, das die Gemüter etwas beruhigt 

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Aber dann wurde es Zeit, sich etwas zu überlegen, um Miraculix aus den Klauen der Römer zu befreien. Als erstes müssen wir aber wissen, wo sie überhaupt sind. Unsere älteste Dorfbewohnerin, Methusalix erinnerte sich an eine Hellseherin, die über die Länder streicht. Sie weiss bestimmt, wo die Römer sind! Aber wie jede Hellseherin, weiss man nie genau, wo sie ist. Wir müssen einige Rätsel lösen, bevor wir den Hinweis finden, wo sich die Hellseherin befindet. Aber die Rätsel nehmen kein Ende. Die Hellseherin will uns nur sagen, wo die Römer sind, wenn wir ihr Rätsel lösen. Aber wir Gallier:innen haben Grips und bekommen den Hinweis, wo die Römer sind. Wir kehren zurück zu unserem Dorf.

Wir entscheiden uns dafür, dass zuerst Brutus und Majestix zum Platz der Römer gehen sollen, weil wir nicht wissen, wie gefährlich es sein wird. Und tatsächlich: Nur Majestix kommt zurück. Und obwohl wir Brutus’ Gesinge nicht vermissen, müssen wir ihn, zusammen mit Miraculix, zurückholen. Majestix zeigt uns den Weg und wir schleichen langsam und auf Zehenspitzen durch den Wald. Bei dem Platz der Römer angekommen, schleichen wir noch vorsichtiger und noch leiser. Doch dann werden wir bemerkt und müssen in aller Hast Brutus und Miraculix befreien. Wir rennen zurück, mit Miraculix und Brutus im Schlepptau. Zurück im Dorf atmen wir erstmal durch und sind froh, dass wir es geschafft haben.

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Aber dann eröffnet uns Miraculix, dass die Römer unser Dorf am nächsten Tag angreifen wollen. Wir sind geschockt, aber wir wissen, dass wir noch Zeit haben uns vorzubereiten. Denn wir haben Miraculix zurück und der ist bekanntlich Zauberer. Und er kann uns den Stärketrank brauen. Die Zutaten sind ihm aber ausgegangen, und wir müssen diese zurückgewinnen. In einem schwierigen Spiel schaffen wir es, alle Zutaten zu kaufen und Miraculix mischt den Trank, der über Nacht fertiggestellt wird.

Beruhigt, dass wir etwas gegen die Römer in der Hand haben, gehen wir ins Bett. Nach einem nährenden Frühstück wird es Zeit, sich vorzubereiten. Denn der Trank wird uns zwar stark machen, aber trainieren müssen wir trotzdem. Also üben wir, uns zu verteidigen, sich leise und geschickt fortzubewegen und wir entwickeln eine geheime Zeichensprache, die uns helfen wird, zusammen zu kommunizieren, ohne Worte zu benutzen. Zudem machen wir nach einer alten gallischen Tradition Bemalungen, die den Zusammenhalt stärken soll.

Es sind nun alle vorbereitet. Als letzter Schritt nehmen wir alle einen Schluck des stärkenden Zaubertranks. Wir wissen nicht, wie viele Römer in unser Lager eindringen werden, deshalb bauen wir Fallen. Zudem gibt es Späher:innen, die uns mitteilen, wie viele Römer kommen. Alle sind auf ihrer Position, Stolperseile sind gespannt, einige schauen erwartungsvoll hinter Bäumen oder unter Blachen hervor. Und dann ist es soweit: Vier Römer dringen ein, die Späher:innen geben das Signal und sie laufen direkt in unsere Fallen. Hurra! Aber wir können noch nicht feiern, denn der Chef der Römer ist noch auf dem Weg zu uns.

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Darauf sind wir nicht vorbereitet, aber Asterix und Obelix retten uns und schlagen die Römer in die Flucht. Obelix schüttelt nur den Kopf und sagt: „Die spinnen, die Römer!“.

Glückseelig und siegesreich verlassen wir das gallische Dorf und schwelen in Erinnerung an das grossartige Abenteuer, dass wir erleben durften!

Die Leiter*innen der CeJuBo sagen Danke für ein kurzes aber abenteuerreiches Alternativprogramm. Vielen Dank für euer Vertrauen!